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Gedanken zum internationalen Frauentag

In Deutschland sind Frauen in Führungspositionen immer noch unterrepräsentiert. Laut dem Statistischen Bundesamt lag der Anteil weiblicher Führungskräfte im Jahr 2022 bei lediglich 29 Prozent.

Bei der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG (WGCZ) sieht die Lage anders aus: Hier sind stolze 66,66 Prozent der Führungskräfte weiblich, was bedeutet, dass 4 von 6 Führungskräften Frauen sind.

Auch in anderen Bereichen der WG „Carl Zeiss“ spiegelt sich die Gleichberechtigung wider. Etwa die Hälfte der Belegschaft ist weiblich, und auch im Betriebsrat liegt der Frauenanteil bei 60 Prozent. Doch was macht die WGCZ anders?

In unserer Unternehmenskultur geht es nicht darum, ob ein Mitarbeiter oder Bewerber männlich oder weiblich ist. Wir legen den Fokus auf Kompetenz und Engagement. Jeder Mensch wird entsprechend seiner Fähigkeiten eingesetzt.

Bei der Bezahlung spielt das Geschlecht keine Rolle und auch wenn Väter Erziehungszeit beantragen, ist das für uns normal.

Wir möchten den Internationalen Frauentag nutzen, um die Bedeutung der Gleichberechtigung hervorzuheben und möglicherweise auch um anderen Unternehmen als Vorbild zu dienen. Es geht nicht darum, Frauen hervorzuheben, sondern darum, ein Bewusstsein für Vielfalt und Chancengleichheit zu schaffen.

Für uns bei der Wohnungsgenossenschaft ist die Frage nach Gleichberechtigung nicht nur ein Anliegen für spezielle Tage oder Kampagnen. Sie ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur und wird von niemandem hinterfragt. Wir sind der Überzeugung, dass Vielfalt unsere Stärke ist und jeder Einzelne, unabhängig von Geschlecht oder Hintergrund, einen wertvollen Beitrag leisten kann.

Wir zeigen, dass Gleichberechtigung nicht nur eine Vision ist, sondern Realität werden kann – und zwar nicht nur bei der WGCZ, sondern in jedem Unternehmen, das sich für eine vielfältige und inklusive Arbeitsumgebung einsetzt.